Die einfachste und billigste Variante des Dehydrierens, ist das Trocknen an der Sonne. Voraussetzung hierfür ist das entsprechende Wetter: Eine niedrige Luftfeuchtigkeit und mehrere aufeinanderfolgende sonnige Tage sind ebenso wichtig wie eine Temperatur von mindestens 25 bis 30 Grad Celsius.Die zu trocknenden Lebensmittel sollten Sie zunächst vorbereiten: Waschen, schälen, zerkleinern. Danach sollten Sie die Lebensmittel auf ein rostfreies Gitter oder einen Fliegendraht legen. Die Lebensmittel sollten Sie nicht zu dicht nebeneinander lagern und an einen warmen, luftigen Platz im Freien legen. Damit die zu trocknende Nahrung auch von unten gut belüftet wird, sollten Sie das Gitter leicht erhöht abstellen. Wollen Sie das Trockengut vor Fliegen, Vögeln und Käfern schützen, empfiehlt sich eine luftdurchlässige Haube. Natürlich darf sie die zu trocknende Nahrung nicht berühren! Während des Trockenvorgangs ist es wichtig, dass Sie das Trockengut mehrmals wenden.
Lebensmittel an der Luft trocknen
Neben dem Trocknen an der Sonne gibt es auch noch die Möglichkeit, Lebensmittel luftzutrocknen, also ohne direkten Sonnenkontakt. Diese Methode ist besonders bei Heilkräutern empfehlenswert. Sie können aber auch das Sonnen- und Lufttrocknen kombinieren: Nach einigen Tagen des Sonnentrocknens sollten Sie die Lebensmittel einfach in den Schatten stellen. So werden das Aroma und die natürlichen Farbstoffe bewahrt.
Lebensmittel zum Trocknen aufhängen
Einige Kräuter und Gemüsearten, wie zum Beispiel Bohnenkraut und Hagebutten, lassen sich auch gut an einem luftigen Platz in der Wohnung trocknen. Auch gibt es einige Lebensmittel, die man zum Trocknen aufhängen kann. Lavendel und Rosmarin können Sie beispielsweise bündeln und aufhängen. So brauchen Sie sich gar nicht weiter um das Trockengut kümmern.